Nun hält Bayer noch 6,8 Prozent an dem vor kurzem in den Dax aufgestiegenen Unternehmen, um eine im Jahr 2020 fällige Umtauschanleihe bedienen zu können. Diese Anteile hat Bayer von dem eigenen Pensionsfonds übernommen, der nun keine Covestro-Aktien mehr hält. Die Verkaufserlöse seien höher ausgefallen als erwartet, sagte Finanzchef Johannes Dietsch. "Das werden wir berücksichtigen, wenn wir den Umfang der Bezugsrechtskapitalerhöhung zur Finanzierung der geplanten Übernahme von Monsanto festlegen", sagte der Manager.
Bayer hatte nach der Abspaltung von Covestro immer wieder betont, sich mittelfristig von den Anteilen trennen zu wollen. Im Oktober 2015 war die ehemals als Bayer Material Science genannte Sparte an die Börse gebracht worden./men/mis/she
(AWP)