Er wolle sein Wissen Start-ups zur Verfügung stellen und mehr Zeit mit seinen Freunden verbringen, so Wyss. Leider werde sein Nachfolger aber keine Frau sein, fügte er an.
Trotz des tiefen Free Floats der Aktie spricht sich Wyss für eine Beibehaltung der Börsenkotierung aus. Dass Coop als Hauptaktionär gleichzeitig der wichtigste Kunde sei, sichere das Schweizer Geschäft. Dieses sei noch immer das wichtigste und profitabelste von Bell.
Mit Blick auf die Entwicklung der Preise meint der Bell-Chef: "Von den Rohstoffen her, Futtermitteln, Ölsaat, Energie, haben wir den Höhepunkt erreicht. Wir sehen eine Entspannung." Da es in Deutschland aber zu wenig Schweinefleisch gebe, treibe dies dort die Preise in die Höhe. Dies habe zudem einen Effekt auf den Einkaufstourismus. Vor allem wegen der Teuerung in Deutschland werde weniger im Ausland konsumiert.
Hinsichtlich des Geschäftsgangs erklärte Wyss: "Die Volumen dürften positiv bleiben, zumindest sind wir gut ins Jahr gestartet." Er sieht auch keinen Trend zu günstigeren Produkten.
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(AWP)