Mit dem Schritt reagiert das Unternehmen auf die seit Jahren weltweit angespannte Situation auf dem Schweissrohrmarkt, wie es in einer Medienmitteilung vom Dienstag heisst.

Das Werk ist auf die Herstellung von geschweisst gezogenen Qualitätsrohren im Industrie- und Automobilsektor spezialisiert. Ein Schwerpunkt liegt nach Angaben des Konzerns auf Komponenten für den Antriebsstrang von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Die Nachfrage sinke kontinuierlich. Das Werk Rothrist sei von dieser Entwicklung besonders stark betroffen. Seit Jahren sei die Situation auf dem Schweissrohrmarkt weltweit angespannt. Ein Grund dafür seien Exporteinschränkungen durch Zölle auf den internationalen Märkten. Dies führe zu massiven Überkapazitäten und zu einem enormen Kostendruck in Europa, hiess es weiter.

(AWP)