In dieser Woche hatten sich insgesamt 500 Beschäftigte in Nordhausen und Dessau an mehreren Warnstreiks beteiligt. Die NGG fordert einen Tarifvertrag für armutsfeste Löhne. Sie verlangt, dass der Stundenlohn in der untersten Lohngruppe auf mindestens 13 Euro angehoben wird und die anderen Lohngruppen entsprechend nach oben angepasst. Derzeit erhalten laut Gewerkschaft viele Beschäftigte einen Stundenlohn von 10,81 Euro. Auch für Freitag hatte die Gewerkschaft in Nordhausen zu einem Warnstreik aufgerufen, dieser wurde angesichts der neuen Entwicklung abgesagt. Aryzta beschäftigt in Nordhausen, Dessau und im bayerischen Gerolzhofen insgesamt rund 1700 Menschen./zei/DP/men

(AWP)