Die Verluste der Fischereibetriebe an der Oder bezeichnete er als drastisch. "Wir gehen davon aus, dass es zwei bis vier Jahre dauern wird, bis sich die Potenziale der Bestände wieder so entwickelt haben, wie es vor dieser Entwicklung der Fall war." In der Oder werden ihm zufolge normalerweise etwa 50 bis 60 Tonnen Fisch durch die 12 Fischereibetriebe gefangen, die damit 80 Prozent ihrer Erlöse einnehmen. Ebenso viele Tonnen holen Angler jährlich aus dem Fluss.

Brämick sprach sich für ein längerfristiges Monitoring bei der Nutzung der Fischbestände aus. So könnten nach solchen Ereignissen die Folgen besser eingeschätzt und bewertet werden./na/DP/ngu

(AWP)