Dadurch gelang IAG im Tagesgeschäft auch konzernweit ein kleiner operativer Gewinn von 9 Millionen Euro, während Analysten hier mit einem dreistelligen Millionenverlust gerechnet hatten. Unter dem Strich verringerte sich der Fehlbetrag um fast 90 Prozent auf 87 Millionen Euro. Fluggesellschaften fliegen im Winter meist rote Zahlen ein. Ihre Gewinne erwirtschaften sie vor allem in der Hauptreisezeit im Sommer. Zu IAG gehören neben British Airways und Iberia auch der spanische Billigflieger Vueling, die irische Aer Lingus und die Eigengründung Level.

Im ersten Quartal beförderten die Airlines des Konzerns fast 24,3 Millionen Passagiere und damit 69 Prozent mehr als im pandemiegeprägten Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte um gut 71 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro zu. Im laufenden Jahr soll das Flugangebot nahezu das Niveau aus der Zeit vor der Corona-Krise erreichen: Geplant sind etwa 97 Prozent der Flugkapazität von 2019./stw/knd/mis

(AWP)