Das Ergebnis fiel deutlich schwächer aus als im Vorjahr. Neben den hohen Kosten wirkten sich auch Erlöse im Zusammenhang mit für den Handel produzierten Eigenmarken negativ aus. Diese werfen eine niedrigere Marge ab. Die Produktion war im Zuge der jüngst zugekauften Tierfuttergeschäfte zu Colgate-Palmolive gekommen. Der Nettogewinn sank von 559 auf 372 Millionen Dollar.

Wegen der Übernahme zeigte sich Colgate-Palmolive für den Umsatz etwas optimistischer. Das organische Wachstum soll 2023 nun bei vier bis sechs Prozent liegen. Bislang hatte das Unternehmen ein Plus am oberen Ende der Langfristziele von drei bis fünf Prozent jährlichem Wachstum angekündigt. Die Ergebnisaussichten wurden weitgehend bestätigt. Die Bruttomarge soll wachsen, und trotz erhöhter Werbeausgaben dürfte der Gewinn je Aktie prozentual zweistellig zulegen. Bereinigt stellte der Konzern nun ein Ergebnisplus je Aktie im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Bislang hatte das Management ein Wachstum im niedrigen bis mittleren Prozentbereich auf dem Zettel./nas/mis/he

(AWP)