Der Umsatz des Konzerns war bei den fortgeführten Geschäften in den Monaten April bis Juni wie bereits bekannt um 13 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro gestiegen. Im Tagesgeschäft belasteten erhöhte Kosten für Energie, Beschaffung und Logistik: Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern ging um rund ein Fünftel auf 410,5 Millionen Euro zurück. Die Autozulieferung schrieb operativ rote Zahlen.

Buchwertabschreibungen in der Autozuliefersparte wegen gestiegener Zinsen belasteten mit 370 Millionen Euro. Hinzu kamen Wertberichtigung für die Geschäfte in Russland wegen zusätzlicher Sanktionen in Höhe von 75 Millionen Euro und Umbaukosten in der Kunststofftechnik-Sparte Contitech über 63 Millionen Euro./men/mis

(AWP)