Der Bestand der Cash-Position wird hingegen wie Mitte November weiterhin mit insgesamt 7,4 Milliarden US-Dollar beziffert. Die Greensill-Investoren haben nach wie vor 6,78 Milliarden Dollar zurückerhalten.

Beobachtet würden weiterhin unter anderem die verfügbaren freien Mittel der Fonds "Credit Suisse (Lux) Supply Chain Finance Fund" und "Credit Suisse Nova (Lux) Supply Chain Finance High Income Fund", heisst es in dem 15-seitigen Dokument. Eine weitere Auszahlung gegen Ende des ersten Quartals 2023 oder Anfang des zweiten Quartals werde geprüft. Es gebe aber keine Gewissheit, dass eine Auszahlung von Liquidationserlösen erfolgen werde.

Die CS hatte im Frühling 2021 mitgeteilt, die gemeinsam mit der inzwischen insolventen Greensill Capital geführten "Lieferketten-Finanzierungs-Fonds" zu liquidieren. Zum damaligen Zeitpunkt beliefen sich die Fondsvermögen auf rund 10 Milliarden Dollar. Die Fonds investierten in Forderungen von Zulieferern an Unternehmen: Statt auf die Bezahlung einer Lieferung zu warten, verkauften die Lieferanten die Forderung mit einem Abschlag an Greensill Capital, welche die Forderungen bündelte.

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(AWP)