Die CS verweist auf Bewertungsunsicherheiten in Bezug auf bestimmte Vermögenswerte der umstrittenen Fonds. Die Vermögenswerte sind laut Medienberichten von der angeschlagenen australischen Finanzgesellschaft Greensill ausgewählt wurden.

Dazu komme auf eine eingeschränkte Verfügbarkeit des Versicherungsschutzes für die Fonds und "erhebliche Herausforderungen bei der Beschaffung geeigneter Vermögenswerte". Deshalb könnten die Fonds nicht weiter im Einklang mit ihrer Anlagepolitik investiert bleiben und seien per 4. März aufgelöst worden, so die CS.

Eine erste Auszahlung in Höhe von rund 80 Prozent der verfügbaren liquiden Mittel ist nun für den kommenden Montag für die in Luxemburg domizilierten Fonds und später in der gleichen Woche für den in Liechtenstein domizilierten Fonds vorgesehen. Insgesamt sind vier Fonds von der Massnahme betroffen.

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(AWP)