Für die Mitglieder der Konzernleitung hatte der Verwaltungsrat einen maximalen Betrag von 34 Millionen Franken für den fixen Teil der Vergütung für den Zeitraum von der Generalversammlung am Dienstag bis zur ordentlichen Generalversammlung 2024 beantragt. Bereits heute ist klar, dass diese im kommenden Jahr nicht mehr stattfinden wird.

CS-Präsident Axel Lehmann hatte vor der Abstimmung betont, dass es dabei ja lediglich um die Vergütung in den nächsten Wochen gehe, bis die Bank von der UBS übernommen werde. Die letztendlich ausbezahlte Summe wäre also viel kleiner als die beantragten 34 Millionen Franken gewesen. Jetzt müsse das Aufsichtsgremium die nächsten Schritte prüfen, sagte er nach der Niederlage.

Derweil genehmigten die CS-Aktionäre die Vergütung für den Verwaltungsrat, allerdings war auch diese Entscheidung sehr knapp. Lediglich 50,42 Prozent nahmen den Antrag über einen Höchstbetrag von 13 Millionen Franken für die Mitglieder des Aufsichtsgremiums für den Zeitraum bis zur Generalversammlung 2024.

49,12 Prozent stimmten allerdings Nein, und 0,46 Prozent enthielten sich.

Die Aktionäre stimmten auch der Wahl der Revisionsstelle und der unabhängigen Stimmrechtsvertreterin zu.

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(AWP)