In den ersten sechs Monaten 2021 hatte das Wertpapierhaus der Sparkassen 343 Millionen Euro verdient. Für das Gesamtjahr 2022 hatte der Vorstand Anfang April ein wirtschaftliches Ergebnis in einer Grössenordnung von rund 550 Millionen Euro prognostiziert. Die detaillierten Zahlen für den Zeitraum Januar bis einschliesslich Juni will das Institut am 25. August veröffentlichen.

Der Absatz von Fonds und Zertifikaten hat sich Stocker zufolge nach wie vor positiv entwickelt. "Im ersten Halbjahr haben wir gesehen, dass die Menschen trotz des Krieges und der aktuellen Entwicklungen weiter investieren", sagte der Deka-Chef. "Wir werden einen Nettoabsatz über 15 Milliarden Euro verzeichnen können, insbesondere die Privatanleger haben dabei weiter investiert."

Im ersten Halbjahr 2021 hatte die Dekabank bei Anlegern rund 13,6 Milliarden Euro frische Gelder eingesammelt, im Gesamtjahr 2021 erreichte die Nettovertriebsleistung den Rekordwert von mehr als 35,7 Milliarden Euro. "Allerdings sehen wir auch, dass die Anlegerinnen und Anleger im Laufe des zweiten Quartals vorsichtiger geworden sind", sagte Stocker über die jüngste Entwicklung./ben/DP/jha

(AWP)