"Wir sind im Ausmass dessen, worauf staatliche Stellen, gerade in China Zugriff nehmen können, nicht klar genug - ich glaube, das ist das Kernproblem bei der ganzen Sache", fügte er hinzu. Unternehmen wie Tiktok seien nicht imstande, sich einer solchen Einflussnahme zu entziehen. Wenn man das mit im Blick habe, komme man zu dem Schluss, dass Sicherheitsfragen stärker betont werden müssten.

In den USA wird derzeit über ein Verbot des vor allem bei Jugendlichen beliebten Dienstes diskutiert. Mitarbeiter der Bundesregierung dürfen die App auf ihren Diensthandys nicht nutzen. Weltweit hat Tiktok mehr als eine Milliarde Nutzer. Tiktok steht zunehmend unter Druck, weil die Plattform zum aus China stammenden Bytedance-Konzern gehört./abc/DP/stw

(AWP)