Die Wirtschaftsleistung war im vergangenen Jahr um 4,9 Prozent eingebrochen. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte nach der Ifo-Prognose dieses Jahr leicht zurückgehen von 2,70 auf 2,65 Millionen. Die Arbeitslosenquote würde damit von 5,9 auf 5,8 Prozent sinken. Die Verbraucherpreise dürften um 2,4 Prozent steigen.

Die Prognose hänge allerdings entscheidend vom weiteren Verlauf der Krise ab, betonten die Wirtschaftsforscher. "Sollten die Umsätze in den von der Coronakrise unmittelbar betroffenen Dienstleistungsbranchen um weitere drei Monate auf dem niedrigen Niveau des ersten Quartals verharren, so würde der Anstieg der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 0,3 Punkte niedriger ausfallen und nur bei 3,4 Prozent liegen", erklärte Wollmershäuser./rol/DP/jkr

(AWP)