Der Stellenindex beruht auf den Stellengesuchen, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind. Als Referenzwert dient der Durchschnitt des Jahres 2015, der mit 100 festgelegt wurde. Die Kräftenachfrage sei in den letzten Monaten vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheit spürbar schwächer, liege aber weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau, hiess es von der Bundesagentur.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat ging der Bestand an gemeldeten Stellen im Dezember ausser bei Bergbau, Energie, Wasser und Entsorgung in allen Branchen zurück. 22 Prozent der gemeldeten Stellen stammten aus der Zeitarbeit, 13 Prozent aus den qualifizierten Unternehmensdienstleistungen, 12 Prozent aus dem verarbeitendem Gewerbe, 11 Prozent aus dem Handel und dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie 6 Prozent aus der Baubranche./igl/DP/jha
(AWP)