Im Robotikgeschäft will sich Healthineers künftig auf Anwendungen für Gefässinterventionen in der Neurologie konzentrieren, kündigte die Siemens-Tochter weiter an. Das robotergestützten endovaskuläre Kardiologie-Geschäft soll hingegen eingestellt werden. Der Umsatz sank um 2,1 Prozent auf 5,35 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch massiv von dem Verkauf von Covid-19-Antigen-Schnelltests profitiert. Bereinigt um die Tests stieg der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 11,2 Prozent.

Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022/23 bestätigte Siemens Healthineers für den Konzern, zeigte sich aber für die Diagnostiksparte etwas pessimistischer. Zudem erwartet das Unternehmen mehr Gegenwind von der Währungsseite./nas/stk

(AWP)