"Wir haben mit dem Ende der Pandemie und der Lockdowns eine beeindruckende Rückkehr unseres Filialgeschäfts erlebt und sehen zugleich eine anhaltend starke Entwicklung im Onlinehandel", sagte van der Laan. Die Kombination der Verkaufskanäle habe sich in der Krise als äusserst widerstandsfähig erwiesen.
Das neue, auf vier Jahre angelegte Strategieprogramm "Let it Bloom - Douglas 2026" sehe deshalb gezielte Investitionen in die Modernisierung und Expansion des bestehenden Filialnetzes sowie den Eintritt in neue Märkte wie beispielsweise Belgien und Slowenien vor. Darüber hinaus will das Düsseldorfer Unternehmen sein E-Commerce-Geschäft und seinen Beauty-Marktplatz ausbauen. Mit einem stärkeren Fokus auf Kosten, Standardisierung, Lieferkette und IT-Infrastruktur soll zudem die Effizienz gesteigert werden.
Ziel sei es, dadurch den aktuellen Wachstumskurs zu beschleunigen und die operative Effizienz zu verbessern, betonte van der Laan. Umsatz, Gewinn und Cashflow sollen deutlich wachsen. Dem Fachblatt "Lebensmittel Zeitung" sagte der Manager: "Douglas muss wieder stärker wachsen - und zwar im Filialgeschäft und im E-Commerce. Es ist nicht entscheidend, aus welchem Kanal das Wachstum kommt. Das entscheidet der Kunde."
Der Niederländer hatte im Oktober die langjährige Douglas-Chefin Tina Müller an der Spitze der Parfümeriekette abgelöst. Zuvor war er Chef beim Nonfood-Discounter Action./rea/DP/mis
(AWP)