Allerdings seien "knapp zwei Handvoll" der Speicher bisher nicht gut gefüllt, räumte Müller ein, darunter strategisch wichtige im Süden sowie der bundesweit grösste im niedersächsischen Rehden, wo die Befüllung aus physikalischen Gründen nicht schneller vorangetrieben werden könne. "Darum werden wir nicht für alle Speicher die 95 Prozent garantieren können", sagte Müller. "Aber hier gilt: Jeder Kubikmeter Gas zählt. Dank der Bundesregierung können wir gerade viel Geld investieren, um auch Rehden zu befüllen. Wir tun das mit der maximal möglichen Geschwindigkeit."

Die Bundesnetzagentur hatte den Speicher in Rehden im Frühsommer als Treuhänderin von Gazprom Germania übernommen, als die Befüllung bei weniger als einem Prozent lag. Mittlerweile ist er zu mehr als 60 Prozent gefüllt./cwe/DP/ngu

(AWP)