Nur noch 6 Prozent der Unternehmen erwarteten in den nächsten Monaten eine Verschlechterung der Versorgungssituation. Bei der Umfrage im Dezember 2022 waren es noch 15 Prozent. Jedes vierte Unternehmen stellt sich inzwischen auf eine verbesserte Versorgungslage ein. "Die Belieferung mit Elektronikkomponenten bleibt jedoch herausfordernd. Fast jedes dritte Unternehmen meldet hier gravierende Engpässe", sagte Wiechers. Insgesamt blicken 40 Prozent der Befragten verhalten optimistisch auf das laufende Jahr. Im Dezember waren es 37 Prozent. An der Umfrage im März beteiligten sich 639 Firmen.

Sorgen bereitet der exportorientierten deutschen Schlüsselindustrie mit mehr als einer Million Beschäftigten der Fachkräftemangel. Drei von vier Befragten meldeten merkliche oder gravierende Engpässe. Lediglich 4 Prozent rechnen mit einer Entspannung in den kommenden drei Monaten./mar/DP/mis

(AWP)