Der Energiekonzern Eon passt die Details seiner Jahresprognose an. Im Netzgeschäft erwartet das Management nun nur noch 5,3 bis 5,5 Milliarden Euro bereinigten operativen Gewinn (ber. EBITDA). Gleichzeitig wird die Spanne für das Nicht-Kerngeschäft um jeweils 100 Millionen Euro erhöht: Hier werden nun 0,9 bis 1,1 Milliarden Euro bereinigter operativer Gewinn erwartet. In dem Segment bündelt Eon den Rückbau von Kernkraftwerken, sowie das Erzeugungsgeschäft in der Türkei. Auf Konzernebene werde der Ausblick aber bestätigt, teilte der Dax -Konzern am Mittwoch in Essen mit. Konzernchef Leonhard Birnbaum hatte bereits im August angemerkt, dass das Netzgeschäft am unteren Ende der alten Spanne landen könnte.