Begründet hatte der Verwaltungsrat den Verkauf in der Einladung zur Generalversammlung mit der Ungewissheit über die künftige wirtschaftliche und politische Entwicklung in Russland. Bei dem Portfolio handelt es sich gemäss den damaligen Angaben um sechs Mietobjekte und Wohnungen in Moskau sowie um Holdinggesellschaften mit Sitz in Zypern und Deutschland, die rund 40 Prozent des gesamten Vermögenswertes der EPH ausmachen.

In den vergangenen Jahren habe EPH sein Geschäft zunehmend auf Immobilien in Europa ausgerichtet und auch den Sitz nach Zypern verlagert. Der Abschluss des Verkaufs des russischen Immobilienportfolios sei daher ein "logischer weiterer Schritt" in dieser strategischen Neuausrichtung und sei durch die Reaktion auf den Konflikt in der Ukraine und die verhängten Sanktionen gegen Russland lediglich beschleunigt worden, hatte die Gesellschaft im Oktober mitgeteilt.

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(AWP)