Die Nettomieteinnahmen stiegen in den ersten neun Monaten 2022 auf 52,04 von 41,4 Millionen Euro in der Vorjahresperiode, wie EPH am Mittwoch mitteilte. Die Gesamtfinanzierungskosten verringerten sich auf 22,7 von 26,1 Millionen Euro. Dies sei hauptsächlich auf die Senkung der Zinssätze für die von der Gesellschaft ausgegebenen Anleihen im April zurückzuführen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit enthalte die operative Leistung und die Finanzlage der Gesellschaft für die ersten neun Monate bis zum 30. September 2022 noch das russische Portfolio, so EPH.
Verkauf des Russland-Portfolios vor Jahresende
Wie bereits angekündigt, ermächtigten die Aktionäre am 1. November 2022 den Verwaltungsrat, das gesamte Russland-Portfolio der EPH-Gruppe einschliesslich der zypriotischen und deutschen Holdinggesellschaften im Rahmen eines Management-Buy-outs zu veräussern.
Die Strukturierung der der Transaktionen sei noch im Gange, der Verkauf werde aber voraussichtlich vor Jahresende 2022 abgeschlossen sein, teilte die Immobiliengesellschaft weiter mit.
pre/tv
(AWP)