EPH hat nach der Sitzverschiebung im letzten Jahr nach Zypern auch die Berichtswährung von Dollar auf Euro umgestellt. Dies widerspiegle in erster Linie die Expansion des Immobilienportfolios nach Europa in den letzten Jahren. Die Mehrheit der Immobilien befinde sich mittlerweile in Westeuropa.

Mit der Umstellung der Anleihen von US-Dollar auf Euro im April 2022 lauten auch die Schulden der Gruppe grösstenteils auf Euro. Darüber hinaus habe der Verwaltungsrat auch die Umstellung des Aktienkapitals auf Euro eingeleitet - vorbehältlich der Genehmigung durch die Aktionäre an der Generalversammlung am kommenden 9. Juni. Unter diesen Umständen vermittle der Euro als Berichtswährung ein besseres Bild der tatsächlichen Leistung und Finanzlage der Gruppe, heisst es in der Mitteilung.

Abgesehen von der Emission der neuen Schuldverschreibungen habe es keine wesentlichen Veränderungen in der Finanzlage und/oder der Bilanzstruktur der Gesellschaft im Vergleich zu dem Ende April veröffentlichten Jahresbericht gegeben, da der Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien zum 31. März 2022 nicht neu bewertet worden sei, heisst es weiter.

Die Mietobjekte hätten weiterhin ausreichend Barmittel erwirtschaftet, um die Betriebskosten des Unternehmens zu decken und die Schulden zu bedienen. Im Berichtsquartal seien ausserdem einige weitere Wohnungen in den gemischt genutzten Immobilien im Moskauer Stadtteil Arbat verkauft worden, wobei sich der Gewinn aus dem Verkauf auf 0,74 Mio Euro (VJ 1,36 Mio) belief.

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(AWP)