Grund für den leichten Zuwachs: Es kamen mehr Güter aus dem Ausland (plus 5,8 Prozent). Auf Binnenschiffen werden vor allem Kohle und flüssige Mineralölerzeugnisse wie Heizöl transportiert, ausserdem Steine und Erden sowie Eisenerze.

Aktuell macht das Niedrigwasser der Binnenschifffahrt zu schaffen. Seit Wochen regnet es kaum, die Pegelstände der Flüsse sinken, Uferzonen fallen trocken, neue Inseln steigen auf. Um das Ausmass der möglichen Auswirkungen zu skizzieren, ziehen die Statistiker zum Vergleich das Jahr 2018 heran: Damals sei die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt wegen der Niedrigwasserstände um gut elf Prozent zurückgegangen. In einigen Monaten habe es 2018 zweistellige Rückgänge der Transportmengen gegeben./ben/DP/mis

(AWP)