Insgesamt halten sich die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt in Grenzen. In der Corona-Krise war die Arbeitslosenquote in der Spitze bis auf 8,7 Prozent im Juli gestiegen. Zum Vergleich: In der Euro-Schuldenkrise war die Quote zeitweise über die Marke von 12 Prozent geklettert.

Gedämpft werden die Corona-Auswirkungen vor allem durch staatliche Unterstützungsprogramme. In Deutschland wurde der Anstieg der Arbeitslosigkeit beispielsweise durch grosszügige und langfristige Regelungen zur Kurzarbeit begrenzt. Eurostat schätzt, dass in der Eurozone im Dezember 13,67 Millionen Personen arbeitslos waren. In der Europäischen Union waren es demnach 16 Millionen./jkr/jsl/jha/

(AWP)