Zudem teilte die Statistikbehörde mit, dass der Produktionsanstieg im September etwas schwächer als bisher bekannt ausgefallen war. Eurostat hat die Daten für den Vormonat nach unten revidiert. Demnach betrug der Zuwachs nur 0,8 Prozent, nachdem zuvor ein Anstieg um 0,9 Prozent gemeldet worden war.

Am stärksten sank im Oktober die Energieproduktion mit einem Rückgang um 3,9 Prozent im Monatsvergleich. Die Fertigung von Gebrauchsgütern fiel um 1,9 Prozent, die von Vorleistungsgütern um 1,3 Prozent und von Investitionsgütern um 0,6 Prozent. Nur die Produktion von Verbrauchsgütern legte leicht zu, um 0,3 Prozent.

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stieg die Industrieproduktion im Oktober insgesamt um 3,4 Prozent. In dieser Betrachtung wurde die Analystenschätzung leicht übertroffen./jkr/mis

(AWP)