Das Unternehmen mit Sitz in Saint-Prex VD verzeichnete Einnahmen in Höhe von 2,28 Milliarden Euro. Das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr, ging aus dem am Montag aufgeschalteten Geschäftsbericht hervor. Dabei wurde Ferring im letzten Jahresviertel von Lieferproblemen bei der Herstellung des Medikaments Menopur gebremst. Zu konstanten Wechselkursen wären die Einnahmen um 1 Prozent geschrumpft.

Das Ende der Covid-bedingten Einschränkungen führten gleichzeitig zu einer "Normalisierung" des Geschäftsbetriebs, erklärte Ferring. Die Ausgaben und die Investitionen kletterten wieder in die Höhe, was zu einem 6 Prozent höheren Gesamtaufwand führte.

Der operative Gewinn sank in der Folge um 35 Prozent auf 231 Millionen Franken. Der der Reingewinn ging sogar um 39 Prozent auf 176 Millionen zurück.

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(AWP)