Konkret stieg der Umsatz in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2021/22 - also von Juli bis Dezember 2021 - um 12,2 Prozent auf 2,24 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen lag das Wachstum bei 12,3 Prozent, wie Firmenich am Donnerstag mitteilte.
Höhere Profitabilität
Beim operativen Gewinn profitierte der Konzern zudem von wieder günstigeren Währungsbedingungen. Der bereinigte EBITDA stieg um 25 Prozent auf 460 Millionen Franken. Die entsprechende Marge sei dabei dank eines vorteilhafteren Produktemix um 2,1 Prozentpunkte auf 20,5 Prozent gestiegen.
Das Genfer Unternehmen zeigt sich mit den Resultaten denn auch zufrieden. Trotz höherer Rohmaterialpreise und Schwierigkeiten bei den Lieferketten sei es gelungen, "starke" Ergebnisse zu erzielen.
Zunehmend schwierigeres Umfeld
Wie der Rest der Branche sieht sich aber auch Firmenich mit einem zunehmend schwierigeren globalen Umfeld konfrontiert. Dieses sei geprägt von einer zunehmenden Rohstoffknappheit und entsprechenden Preisanstiegen sowie von logistischen Schwierigkeiten und steigenden Energiepreisen.
Einen konkreten Ausblick gibt der Aromen- und Duftstoffkonzern allerdings nicht. Das Management will den Angaben zufolge aber weiter proaktiv handeln, um dem volatilen und inflationären Umfeld zu begegnen.
jl/rw
(AWP)