Konkret stieg der Umsatz von Juli bis Dezember 2022 um 10,5 Prozent auf 2,44 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen lag das Wachstum bei 11,5 Prozent, wie Firmenich am Donnerstag mitteilte.

Inflation drückt Profitabilität

Trotz negativer Währungseffekte und Inflation sei es dank Preiserhöhungen gelungen, auch den Betriebsgewinn zu steigern, hiess es weiter. Das bereinigte Betriebsergebnis (EBITDA) stieg um 7,3 Prozent auf 440 Millionen Franken.

Dennoch kam auch Firmenich im schwierigeren Umfeld nicht ungeschoren davon. Insbesondere der Inflationsdruck bei den Rohstoffen und Energiepreisen drückte auf die Profitabilität, wie es heisst. Die EBITDA-Marge sank trotz Preiserhöhungen um 2,5 Prozentpunkte auf 18,0 Prozent.

Weitere Preiserhöhungen

Firmenich will auch in Zukunft mit Preiserhöhungen die negativen Auswirkungen der Inflation auf die Margen abmildern, erklärte das Unternehmen. Einen konkreten Ausblick auf das laufende Jahr 2023 gab der Aromen- und Parfumhersteller nicht ab.

Es wird sich ohnehin bald einiges ändern beim Genfer Konzern. Denn noch im ersten Halbjahr 2023 soll die angekündigte Fusion mit dem niederländischen DSM-Konzern abgeschlossen werden.

jl/ra

(AWP)