Beim SF Commercial Properties Fund stieg der Betriebsgewinn u.a. dank Vermietungserfolgen auf 5,1 Millionen Franken (Vorjahr 5,0 Mio) und unter dem Strich stand ein Gesamterfolg von 4,0 Millionen Franken (1,9 Mio), wie die Swiss Finance & Property Funds AG am Dienstag mitteilte. Die Mieter des Funds waren mehrheitlich nicht von der Pandemie betroffen. Die diesbezüglichen Aufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr auf lediglich rund 73'000 Franken. Im weiteren Jahresverlauf soll die Vermietungsquote gesteigert und das Portfolio selektiv in Richtung Logistik, Gewerbe, Lager und Industrie umgeschichtet werden, heisst es. Zudem will die Fondsleitung eine Kapitalerhöhung im zweiten Halbjahr 2021 prüfen.

Der SF Retail Properties Fund steigerte derweil den Betriebsgewinn auf 14,8 Millionen Franken (13,5 Mio) und die Mietzinseinnahmen auf 21,4 Millionen Franken (19,2 Mio). Der Gesamterfolg nahm um mehr als die Hälfte zu auf 19,4 Millionen Franken. Im Zusammenhang mit der Coronapandemie wurden Mietreduktionen von rund 260'000 Franken gewährt. Durch Zukäufe von weiteren Liegenschaften sollen Ertragskraft und der Soll-Mietertrag gesteigert werden, heisst es hies.

Der SF Sustainable Property Fund wiederum steigerte im Berichtszeitraum dank des Kaufs von sieben neuen Liegenschaften sowohl den Marktwert als auch die Mietzinseinnahmen und den Betriebsgewinn. Der Gesamterfolg stieg um mehr als zwei Fünftel auf 20,5 Millionen Franken. Die Massnahen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandeie hätten keinen wesentlichen Einfluss gehabt, heisst es hier. Im weiteren Jahresverlauf sollen die akquirierten Liegenschaften integriert und Bauprojekte für 2022 vorangetrieben werden.

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(AWP)