"Wir müssen in der Lage sein, die Entwicklung des Marktes für Elektrofahrzeuge zu begleiten. Besser noch, wir müssen sie vorwegnehmen", sagte der Chef E-Mobilitätsvereinigung, Clément Molizon. "Dahinter steht auch die Herausforderung, den Autofahrern und zukünftigen Käufern von Elektrofahrzeugen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln." Der Übergang zur Elektromobilität könne nicht ohne eine maximale Vernetzung des öffentlichen Raums und der Autobahnen erfolgen. Dies sei erforderlich, obwohl 90 Prozent der Aufladungen von E-Autos zu Hause oder am Arbeitsplatz stattfänden.

Bislang sind in Frankreich nach Angaben von Avere 1,2 Millionen E-Autos und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge unterwegs. Neben der reinen Steigerung der Zahl der Ladepunkte gehe es in Zukunft darum, den Service und die Bedienerfreundlichkeit an Ladestationen zu erhöhen und die Kosten für das Aufladen im Blick zu behalten. Dies zähle insbesondere entlang der Autobahnen, an denen im Laufe des Jahres sämtliche Raststätten mit schnellen und ultraschnellen Ladepunkten ausgestattet werden sollen./evs/DP/mis

(AWP)