Unter dem Strich resultierte laut den Angaben ein 4,5 Prozent höherer Jahresgewinn von 141,1 Millionen Franken. Der Geschäftserfolg als operative Gewinngrösse stieg um 6,4 Prozent auf 173,8 Millionen.

Kanton, Gemeinde und Pfarreien erhalten im laufenden Jahr nun - einschliesslich der Steuern - einen Betrag von 64,6 Millionen Franken.

Deutlich höherer Zinserfolg

Insgesamt stieg der Geschäftsertrag der FKB im vergangenen Jahr um markante 12 Prozent auf 310,1 Millionen Franken. Dazu trug der wichtigste Geschäftsbereich, das Zinsengeschäft, entscheidend bei. Der Nettoerfolg habe "in einem durch Inflation und steigende Zinssätze geprägten Umfeld" um 11,6 Prozent auf 254,3 Millionen zugenommen. Auch der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft und dem Handelsgeschäft nahm in dieser Grössenordnung zu.

Der Geschäftsaufwand stieg derweil wegen des Personal- und des Sachaufwands auch um 12 Prozent.

Mehr Hypotheken

Die Kundenausleihungen lagen mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 21,6 Milliarden Franken erneut über der "20-Milliarden-Grenze". Der Anstieg lag in erster Linie an den Hypothekardarlehen, die um 3,5 Prozent auf 18,3 Milliarden ausgeweitet wurden.

Auf der Passivseite hätten derweil die Kundengelder um 4,4 Prozent auf 16,1 Milliarden abgenommen. Dies trotz einer Zunahme der Spargelder um 0,3 Milliarden.

rw/tv

(AWP)