Unter Führung von Sens Vorgänger Stephan Sturm hatte Fresenius im Frühjahr über zwei US-Investmentbanken damit begonnen, das mögliche Interesse von Investoren an einer Minderheitsbeteiligung an Helios auszuloten. Die Resonanz soll aber begrenzt gewesen sein.

Als Option kursierte auch eine Übernahme eines Wettbewerbers durch Helios, wobei dessen Eigentümer im Gegenzug bei der deutschen Klinikgesellschaft einsteigen sollten. Parallel dazu soll Francesco de Meo, Chef der internationalen Holding Helios Health, die Gespräche mit den Finanzinvestoren geführt haben. Auch ein späterer Börsengang der Klinikkette war nicht ausgeschlossen./tav/mis

(AWP)