Dank Zukäufen, der Fertigstellung von Entwicklungsprojekten und Bestandsentwicklungen und Vermietungserfolgen kletterte der Nettomietertrag um 10 Prozent auf 40,9 Millionen Franken. Die Leerstandsquote sank dabei deutlich auf 1,6 Prozent (VJ 2,5%), wie die auf Wohnen fokussierte Immobilienfirma am Mittwoch mitteilte.

Der Reingewinn inklusive Neubewertungen ging um 23 Prozent auf 22,3 Millionen zurück. Die Neubewertungsgewinne gibt Fundamenta mit 3,9 nach 15,3 Millionen im Vorjahr an. Ohne Bewertungseffekte und ohne Verkäufe legte der Gewinn dagegen um 12,4 Prozent auf 19,9 Millionen Franken zu. Die Aktionäre sollen eine zum Vorjahr stabile Ausschüttung von 0,55 Franken je Aktie erhalten.

Der Bilanzwert des Immobilienportfolios stieg um 10,7 Prozent auf 1,22 Milliarden Franken. Die Erhöhung resultierte laut Angaben der Firma aus der Akquisition von sechs Bestandsliegenschaften sowie einer Baulandparzelle und der Fertigstellung eines Entwicklungsprojekts, das ins Portfolio überführt worden sei.

Dank Fokus auf Wohnen für 2023 gut aufgestellt

Mit Blick auf das laufende Jahr gibt sich Fundamenta zuversichtlich. Auch 2023 werde man die Weiterentwicklung des Portfolios vorantreiben. Trotz der vielen Herausforderungen sei der Markt für Wohnimmobilien weiterhin resilient. Mit dem Fokus auf "Wohnen" sei man gut aufgestellt, auch weiterhin Mehrwerte zu erzielen und dadurch eine Basis für hohe Ertragskontinuität zu schaffen.

Weiter teilte Fundamenta Real Estate mit, sich an der kommenden Generalversammlung der gesamte Verwaltungsrat zur Wiederwahl stellen werde. Herbert Stoop werde aber an der GV 2024 dann aber nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Der Verwaltungsrat habe bereits Massnahmen zur Findung einer geeigneten Besetzung eingeleitet.

pre/cf

(AWP)