Der Anlagenbauer Gea will dank eines deutlich gestiegenen Auftragsbestands beim Wachstum aus eigener Kraft 2022 eine kleine Schippe drauflegen. So hatte der Konzern Ende 2021 Aufträge für knapp 2,8 Milliarden Euro in den Büchern stehen, gut ein Fünfte mehr als ein Jahr zuvor. Gea-Chef Stefan Klebert kalkuliert daher für 2022 mit einem organischen Umsatzplus von mehr als 5 Prozent, nach einem Anstieg um 4,3 Prozent 2021. Dabei sind Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen herausgerechnet. Das operative Ergebnis (Ebitda) vor Restrukturierungsaufwand und zu konstanten Wechselkursen wird bei 630 bis 690 Millionen Euro erwartet.