Die Gründe für den deutlichen Rückgang sind demnach das langandauernde Niedrigwasser im Spätsommer sowie die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. So sei der Import von Mineralölprodukten, dem mengenmässig stärksten Gütersegement, um fast 50 Prozent zurückgegangen. Demgegenüber legte der Containerbereich um 4 Prozent zu, was vor allem einem starken ersten Quartal zu verdanken sei.
Entsprechend büssten die stark vom Mineralölverkehr abhängigen Hafenareale Muttenz-Auhafen (-37%) und Birsfelden (-29%) besonders stark an Umschlagsmengen ein. Demgegenüber hielt sich der Rückgang in Kleinhüningen (-5%) dank der guten Entwicklungen im Container- und im Agrarbereich in Grenzen.
Der Import- oder Bergverkehr ging den Angaben zufolge in allen drei Häfen gegenüber dem Vergleichszeitraum um 27 Prozent zurück, während der Export- oder Talverkehr nur um rund 11 Prozent abnahm.
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(AWP)