Nach Erhalt der Lösegeldforderung habe der Konzern mit Sitz im norditalienischen Maranello umgehend ein "führendes globales Cybersicherheitsunternehmen" mit der Untersuchung beauftragt und die zuständigen Sicherheitsbehörden informiert. Man sei zuversichtlich, dass die Behörden "alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um ihre Ermittlungen durchzuführen". Der Angriff habe keine Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb gehabt, hiess es weiter.

Ferrari, so teilte der Konzern weiter mit, werde nicht auf Lösegeldforderungen eingehen, da die "Zustimmung zu solchen Forderungen kriminelle Aktivitäten finanzieren und es den Tätern ermöglichen würde, ihre Angriffe fortzusetzen". Die Kunden seien über die mögliche Gefährdung ihrer persönlichen Daten informiert worden./rme/DP/ngu

(AWP)