JMBPL gilt mit seinen rund 5400 Beschäftigten und einem jährlichen Umschlag von rund 1,6 Millionen Standardcontainern (TEU) als führender privater Terminal- und Inlandtransport-Dienstleister in Indien. Das Unternehmen betreibe Containerterminals, einen Mehrzweckterminal, Inland-Containerdepots, Containerfrachtstationen und weitere Logistikaktivitäten, wie zum Beispiel schienengebundene Dienstleistungen in ganz Indien, teilte Hapag-Lloyd mit.

"Terminal- und Infrastrukturinvestitionen sind ein wesentlicher Baustein unserer strategischen Agenda und Indien ist einer unserer bedeutendsten Wachstumsmärkte", sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen. Die Beteiligung werde die Präsenz der Reederei in Indien erheblich stärken - "und ist ein weiterer wichtiger Schritt beim Aufbau unseres Terminal- und Infrastrukturgeschäfts".

Neben der Beteiligung JMBPL hält Hapag-Lloyd nach eigenen Angaben Anteile am italienischen Terminal- und Transportunternehmen Spinelli Group, am JadeWeserPort in Wilhelmshaven, am Containerterminal Altenwerder in Hamburg, am Terminal TC3 in Tanger sowie am Neubau des Terminal 2 im ägyptischen Damietta. Zuletzt hatte Hapag-Lloyd zudem eine Beteiligung am Terminalgeschäft der chilenischen SM SAAM vereinbart./klm/DP/jha

(AWP)