Hartung rückt in einer Zeit an die Spitze des Konzerns, in der die Autoindustrie enorme Veränderungen erlebt. Die Bedeutung der Software wird immer wichtiger. Darauf hat sich Bosch in den letzten Jahren konsequent ausgerichtet. Der gebürtige Dortmunder Hartung hat in Aachen Maschinenbau studiert, bei Fraunhofer und McKinsey gearbeitet und ist schon seit 2013 in der Bosch-Geschäftsführung. Seit 2019 leitete er die Autosparte, die mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz von 72 Milliarden beiträgt.
Bosch fertigt neben Bauteilen für die Autoindustrie auch Waschmaschinen, Kühlschränke, Elektrowerkzeuge, Industrie- und Gebäudetechnik. Eigentümer ist die gemeinnützige Robert-Bosch-Stiftung./ols/DP/stk
(AWP)