Grund dafür ist der innere Wert je Aktie (NAV), der sich 2022/23 um 7,4 Prozent verringert hat, wie HBM am Montagabend mitteilte. Während die privaten Unternehmen eine positive Entwicklung mit einem höheren NAV zeigten, reduzierten die börsenkotierten Unternehmen und die übrigen Komponenten des Portfolios sowie die Kosten den inneren Wert. Auf Grundlage des ausgewiesenen NAV erwartet HBM nun per 31. März einen Jahresverlust von 146 Millionen Franken.

Das ausgewogen zusammengesetzte Portfolio sowie der hohe Bestand an flüssigen Mitteln von 232 Millionen Franken erlaubten es der Gesellschaft aber, die im Juli fällige Anleihe von 50 Millionen Franken aus dem Barmittelbestand zu tilgen. Zudem könne die Investitionstätigkeit und die Ausschüttungspolitik der Gesellschaft fortgesetzt werden, heisst es weiter.

Die Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Das definitive Jahresergebnis wird am 12. Mai veröffentlicht.

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(AWP)