2022 war der auf die Aktionäre anfallende Gewinn auf knapp 1,6 Milliarden Euro gesunken. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen knapp 1,76 Milliarden ausgewiesen. Den Rückgang begründete Heidelberg Materials unter anderem mit einem steuerlichen Einmaleffekt. Zudem hatte das Unternehmen 2021 von dem Verkauf von Unternehmensteilen profitiert. Bereinigt um diese Effekte sei der Jahresüberschuss deutlich gestiegen.

Das Gewinnziel für das laufende Jahr bestätigte das Management. Der Vorstand erwartet für 2023 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 2,35 bis 2,65 Milliarden Euro nach knapp 2,5 Milliarden Euro im Vorjahr./mne/mis

(AWP)