Der Sollmietertrag stamme zu 83 Prozent aus dem Wohnbereich. Daher sei das das Portfolio weitgehend von negativen Effekten der COVID-19-Pandemie verschont geblieben, teilte der Fonds am Montag mit. Der Mietertrag belief sich auf 22,2 Millionen Franken und die Mietausfallrate auf tiefe 2,5 Prozent.
Der erwirtschaftete Nettoertrag im Geschäftsjahr 2021 habe 12,8 Millionen Franken betragen, was 2,84 Franken pro Anteil entspreche. Der Inventarwert pro Anteil habe im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent auf 103,40 Franken gesteigert werden können. Der Verkehrswert der Liegenschaften habe um 2,3 Prozent zugenommen.
Nachdem im ersten verkürzten Geschäftsjahr auf eine Ausschüttung der aufgelaufenen Erträge verzichtet wurde, soll nun eine erste Ausschüttung von 3,55 Franken je Anteil erfolgen.
Ausbau des Portfolios geplant
Die Fondsleitung will das Immobilienportfolio im Geschäftsjahr 2022 "substanziell" ausbauen. Daher werde per Ende März 2022 eine Kapitalerhöhung im Umfang von rund 200 Millionen Franken geplant.
Der Emissionserlös solle wiederum für die Akquisition eines breit diversifizierten Immobilienportfolios mit hohem Wohnanteil aus dem Bestand der Helvetia Versicherungen genutzt werden. Die Kotierung an der SIX Swiss Exchange sei in ein bis drei Jahren beabsichtigt.
pre/ra
(AWP)