Dabei bekam der Liechtensteiner Konzern die Aufwertung des Frankens zu spüren: In Lokalwährungen wäre Hilti um 10 Prozent gewachsen, teilte der Hersteller der berühmten roten Bohrmaschinen am Mittwoch in einem Communiqué mit. Die Ausnahme bei den Währungen war der Dollar, der gegenüber dem Franken an Wert gewann.

Mit dem Rückenwind des "Greenbacks" schoss der Umsatz in Amerika um 20,6 Prozent auf 1,8 Milliarden Franken nach oben. In Lokalwährungen seien die Verkäufe um 16,5 Prozent gewachsen, hiess es.

Gebremst wurde das Geschäft dagegen in der Region Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika durch die Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Der Umsatz sank um 8,4 Prozent auf 542 Millionen Franken. Hilti hat sich aus dem Geschäft in Russland zurückgezogen.

jb/cf

(AWP)