Das im SDax notierte Unternehmen hatte bereits Mitte Juni mitgeteilt, dass der operative Gewinn im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2022/23 (28. Februar) wegen der hohen Kosten bei einem höheren Umsatz gesunken ist. Zudem hatte Hornbach seine Prognose für den operativen Gewinn gesenkt. Für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) des Gesamtgeschäftsjahres werde mit einem Rückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Rekordwert von fast 363 Millionen Euro im Vorjahr erwartet. Der Jahreserlös solle aber wie geplant leicht über dem Vorjahreswert von knapp 5,9 Milliarden Euro liegen.
Im Auftaktquartal verdiente das Unternehmen infolge von Inflationsdruck und gestiegenen Kosten für Transport und Logistik auch unter dem Strich weniger. Der Periodenüberschuss vor Gewinnanteilen anderer Gesellschafter ging um circa neun Prozent auf knapp 107 Millionen Euro zurück./ngu/zb/stk
(AWP)