Insgesamt sind 2022 mit dem Erlös aus einer Kapitalerhöhung im Umfang von 126 Millionen Franken 21 Wohnliegenschaften mit über 660 Wohnungen zugekauft worden. Nun besteht das Immobilienportfolio aus 62 Liegenschaften mit 1850 "erstklassigen" Wohneinheiten. Man sei einer der grössten nichtkotierten Wohnfonds der Schweiz, hiess es weiter. Nun strebe die Gesellschaft bis Ende 2024 eine Kotierung an der Schweizer Börse SIX an.

Stark zugelegt haben im Zuge der Expansion auch die Mieteinnahmen: Mit dem Portfolio konnten Mietzinseinnahmen von 24,1 Millionen Franken erzielt werden (VJ 11,4 Mio). Das Ertragspotenzial der erworbenen Liegenschaften werde sich derweil erst 2023 - auf Basis der dem Fonds zufliessenden Jahresmieterträge - vollständig zeigen, so das Communiqué.

Der Nettoinventarwert erhöhte sich in der Berichtsperiode um 2,7 Prozent auf 116,37 Franken pro Anteil. Für das Geschäftsjahr 2022 wird nun eine Ausschüttung von 3,45 pro Anteil vorgenommen (VJ 3,40 Fr.).

Was den weiteren Ausblick anbelangt, so geht die Fondsleitung von substanziell teurer werdendem Wohnen in der Schweiz aus. Der Wohnungsmangel dürfte sich weiter zuspitzen, wodurch die Bestandes-, aber auch die Marktmieten stark anziehen würden. Die Fondsleitung erachte das Timing, die Wachstumsstrategie des Fonds fortzusetzen, daher als ideal.

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(AWP)