Dabei wurde das Mittel zur Behandlung von Hirnblutungen eingesetzt, wie Idorsia am Montag mitteilte. Konkret wurde es zur Vorbeugung spezieller Hirnblutungen (aSAH) eingesetzt. Bei aSAH, einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung, handelt es sich laut Idorsia um eine plötzliche, lebensbedrohliche Blutung im Subarachnoidalraum.

In Japan ist Clazosentan seit vergangenem Jahr zugelassen. Die Indikation lautet auch dort: Vorbeugung von Vasospam bei Patienten nach einer aSAH. Allerdings beruht die japanische Zulassung auf Studienresultaten, welche spezifisch für die japanische Population erstellt wurden. Und diese hatten einen positiven Einfluss für die japanischen Patienten gezeigt.

Wie Idorsia in der aktuellen Mitteilung schreibt, müssen die Daten aus der React-Studie noch weiter analysiert werden. Ein Weiterführen des Programms sei aber unwahrscheinlich, hiess es auf Anfrage durch AWP.

Die Indorsia-Aktie verlor wegen der News am Montag 13,8 Prozent auf 13,73 Franken.

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(AWP)