Trotz der Rückgänge ist der Anteil von Unternehmen, die von Problemen berichten, sowohl im Hoch- wie im Tiefbau der zweithöchste seit Beginn der Erhebung vor 30 Jahren. Normal sind Werte im unteren einstelligen Prozentbereich. Der Mangel macht sich auch bei den Kosten bemerkbar, wie Ifo-Forscher Felix Leiss sagte. Insbesondere die Hochbauunternehmen seien unter Druck: Jedes zweite plant den Angaben nach, in den kommenden zwei Monaten die Preise zu erhöhen.

Eine gewisse Entspannung sieht Leiss beim Holz: Hier habe eine Normalisierung begonnen. "Dennoch bleiben viele Materialien knapp und damit teuer. Es fehlt an Stahl, synthetischen Dämmmaterialien und anderen Kunststoffprodukten."/ruc/DP/mis

(AWP)