Seit zwei Jahren stagniere der Aufbau eines eigenen Zentrums zur Umwandlung von CBD und anderen pflanzlichen Stoffen, hiess es in einer Mitteilung vom Dienstag. Die Finanzierung mit der inzwischen ausgelaufenen Wandelanleihe sei weiterhin unsicher und der Start der Aktivitäten unvorhersehbar.
Nun soll der Verkauf des Segments die Möglichkeit bieten, sich auf weitere Lösungen für die kosmetische Industrie zu konzentrieren. Dieser Markt sei weiterhin attraktiv und dürfte bis 2029 ein jährliches Wachstum von über 8 Prozent zeigen. Zudem würden durch den Verkauf die Passiva deutlich reduziert.
Zudem werde die Neuausrichtung der Gruppe auch eine Vereinfachung der Struktur zur Folge haben, so IGEA weiter. So würden etwa einige heute nicht oder nur teilweise aktive zwischengeschaltete Einheiten wegfallen, sowie die Einheiten, die keinen Umsatz generieren.
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(AWP)