Der September 2021 markierte allerdings auch den Höhepunkt bei den Bauaufträgen, die seitdem real um mehr als ein Fünftel zurückgegangen sind. Im Vergleich zum Vormonat August verringerten sich die realen Bestellungen im September kalender- und saisonbereinigt um 3,6 Prozent.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 sanken die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt um 7,3 Prozent, während sie nominal (nicht preisbereinigt) um 7,8 Prozent stiegen. Hier wird der Einfluss der stark gestiegenen Baupreise deutlich.

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,8 Prozent zurückgegangen. Nominal ging es hingegen um 8,1 Prozent rauf auf 10,0 Milliarden Euro./jel/DP/stk

(AWP)