Wie bei Firmen mit ungewissen Gewinnaussichten üblich, warnt Airbnb im Börsenprospekt auch: "Wir werden möglicherweise nie in der Lage sein, Profitabilität zu erreichen." Belastet durch die Corona-Krise sank der Umsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 19 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Die Pandemie könnte die Geschäfte auch noch weiter in Mitleidenschaft ziehen, so Airbnb.
Wann genau der mit Spannung erwartete Börsengang erfolgen soll und wie viele Aktien dabei zu welchem Preis angeboten werden, bleibt im Antrag zunächst weiter unklar. Fest steht, dass die Papiere noch in diesem Jahr unter dem Tickerkürzel "ABNB" an der New Yorker Technologie-Börse Nasdaq gelistet werden sollen. An den Finanzmärkten wird schon lange auf das Debüt von Airbnb hingefiebert./hbr/DP/zb
(AWP)